Avantgarde wählt Vorstand – Carsten Köhne neuer zweiter Kommandeur

Kai Sandkühler als zweiter Kommandeur verabschiedet

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Zur Jahreshauptversammlung der Avantgarde am vergangenen Freitag konnte Kommandeur Robin Bußmann zahlreiche aktive wie passive Schützenbrüder aus den Reihen der Avantgarde im Schützenheim begrüßen. Nach den ausführlichen Jahresberichten von dem Schriftführer Joshua Karalus sowie dem Kassierer Tobias Henke standen die Vorstandswahlen im Fokus der Anwesenden. Nach der Wiederwahl des ersten Kommandeurs Robin Bußmann gab der bis dahin zweite Kommandeur Kai Sandkühler bekannt, dass er sich aus beruflichen Gründen aus der aktiven Vorstandsarbeit zurückziehen und somit nicht erneut zur Wahl stellen werde. Carsten Köhne wurde von der Versammlung in das Amt gewählt und tritt somit die Nachfolge von Sandkühler als zweiter Kommandeur an. Die Kassierer sowie der Schriftführer der jungen Truppe wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Im Ganzen ergaben die Wahlen folgendes Ergebnis:

1. Kommandeur  -  Robin Bußmann

Schriftführer  -  Joshua Karalus

2. Kassierer  -  Kevin Czyzewsk

Bannerträger  -  Tim Droste 

2. Kommandeur  -  Carsten Köhne

1. Kassierer  -  Tobias Henke

Zugführer  -  Keven Schroth

Reserveoffizier  -  Kai Sandkühler

Zum neuen Kassenprüfer für zwei Jahre wurde Ralf Wesseling gewählt. Als Verbindungsoffizier zwischen der Avantgarde und dem Vorstand des Schützenvereins wurde Nico Poppowitsch durch die Versammlung bestätigt.

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Im Anschluss an die Vorstandswahlen bedankte sich die Avantgarde bei ihrem langjährigen Kommandeur und Vorstandsmitglied Kai Sandkühler. In einer imposanten Zusammenfassung würdigte Bußmann Sandkühlers Arbeit über all die Jahre in den Reihen des Vorstandes. Kai war immer zur Stelle, wenn es darum ging anzupacken und zu organisieren, so Bußmann. Kurz nach seinem Eintritt in die Avantgarde wurde Sandkühler Bannerträger, welches Amt er von 2008 bis 2013 bekleidete. Im Jahr 2013 wurde er zum zweiten Kommandeur gewählt und direkt in die Planungen rund um das Jubiläumsfest 2015 eingebunden. Nun möchte ich etwas zurücktreten und frischen Wind ermöglichen, so Sandkühler in einem Zwischendruf. Mit einer Erinnerungsgabe und einem dreifachen Horrido bedankte sich der Vorstand in Einbezug der Anwesenden für das erbrachte Engagement.

Im weiteren Verlauf der Versammlung warf der Vorstand einen umfassenden Blick auf die kommenden Termine und Festivitäten. Vor allem das Osterfeuer am 21. April sei hier besonders hervorzuheben. Aber auch die Planungen für das Avantgardenschützenfest am 18. Mai laufen bereits auf Hochtouren, so Bußmann in seinen Ausführungen.

Eine ganz markante Neuerung gab der Vorstand bezüglich der Königswürde innerhalb der Avantgarde bekannt. In einem Beschluss hat der Vorstand nach reiflicher Überlegung festgelegt, dass es ab sofort keine Voraussetzung bzw. Pflicht für das Erringen der Königswürde in der Avantgarde ist, eine Königin an seiner Seite zu haben. Mit dieser Option wollen wir jedem Avantgardisten die Möglichkeit geben, sich mit dem Königsschuss einen Traum zu verwirklichen, so Bußmann abschließend. Seitens der Versammlung wurde diese Entscheidung sehr positiv aufgenommen, da auch andere Avantgarden im Umkreis diesen Schritt bereits gegangen sind. Ebenfalls war sich die Versammlung einig, dass die geschaffene Option keinesfalls eine Abwertung der Königswürde mit sich bringt.

Im Anschluss an die Versammlung verweilten die Avantgardisten für den Gedanken- und Erfahrungsaustausch noch im Schützenheim an der Lippestraße.

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